Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule (Fachbereich Gesundheit und Pflege / Pflegemanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Gesundheitsvorsorge, Pravention, gesundes Leben, Hilfe zur Selbsthilfe, sind nur einige wenige Schlagworte, mit denen sich sowohl die Fach-, als auch die Boulevardpresse taglich befasst. Was verbirgt sich aber hinter diesen einzelnen Begriffen? Wie lassen sie sich gegenseitig abgrenzen, oder ist gar mit allen Begriffen dasselbe gemeint? Welche Rolle spielt hier die Pflege? Welchen Einfluss hat diese Profession auf das Verhalten der Gesellschaft? Bei differenzierter Betrachtung, lasst sich zeigen, dass es sich im einen Fall nur um den Umgang mit Krankheit, im anderen Fall jedoch um den Umgang mit Gesundheit handelt. Hat die Pflege in ihrem Selbstverstandnis in den vergangenen Jahrzehnten sich ausschliesslich auf defizitorientierte Modelle der Pflege konzentriert, wachst zunehmend die Anforderung, -aufgrund gewandelter Anspruchshaltung vieler Patienten- nicht nur eine kompetente fachlich hochwertige medizinische Versorgung anzubieten, sondern auch eine fursorgliche Pflege, umfassende Beratung und Informationsvermittlung, so wie Netzwerkvermittlung anbieten kann. Diese, an die Profession der Pflege gestellte Anforderung, ist eine grosse Herausforderung an die jeweiligen Einrichtungstrager und Berufsverbande. Es gilt hier bestmogliche Kundenzufriedenheit mit grosster okonomischer Effizienz zu vereinen. In einer Zeit, wo sich Entburokratisierung zwar auf der politischen Buhne, in der Praxis jedoch nicht realisieren lasst, fallt dies sehr schwer. Im Zuge fortschreitender Ressourcenbundelung scheint es unmoglich, bei den immer mehr anfallenden Tatigkeiten noch Platz und Zeit fur Gesundheitsforderung einzuraumen. Der erste Anschein mag vermitteln, dass es sich um fachfremde Themen und Tatigkeiten handelt, fur die die Pflege nicht zustandig ist. Gerade dann, wenn nied