Seminararbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Pravention, Ernahrung, einseitig bedruckt, Note: 2, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (ISSW Heidelberg), Veranstaltung: Sportorthopadie/ Traumatologie, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Dichter Text., Abstract: 1. EinleitungKnochenbruche gehoren noch immer zu den haufigsten Verletzungen, welche beim Menschen jeder Zeit, durch vielerlei Umstande eintreten konnen. Die Haufigkeit des Auftretens von Frakturen nimmt mit zunehmendem Erwachsenenalter ab, tritt jedoch in hohem Alter wieder verstarkter auf. Eine Fraktur ist die Zusammenhangstrennung des Knochens unter direkter und indirekter Gewalteinwirkung, wobei die Elastizitatsgrenze des Knochens uberschritten wird und Fragmente entstehen, die durch den Frakturspalt getrennt sind" (Menke, 1997).Gerade aktive Sportler - Sportstudenten eingeschlossen - liefern einen grossen Anteil an Patientengut mit Frakturenbeteiligung. Da der Halfte aller stationar behandelten Sportverletzungen eine Fraktur zugrunde liegt" (Menke, 1997), ist es nicht verwunderlich, dass jedes Semester einige Sportstudierende mit Gips, Schienen oder Krucken dem Sportunterricht nur passiv beiwohnen durfen.Die jeweilige Fraktur eines Sportlers hangt von verschiedenen Faktoren ab: Alter, Sportart, Leistungsstufe, Intensitat der Sportausubung, aber auch Risikoverhalten und motorische Eigenschaften werden hierbei von Menke (1997) genannt. Da ein aktiver Ausfall aufgrund einer Sportverletzung gerade fur Sportstudenten von erheblichem Nachteil sein kann, weil sich der Ablauf des Studiums moglicherweise verzogert oder gar Spat- bzw. Folgeschaden den Abschluss weiterer praktischer Kurse beeinflusst, ist es sinnvoll, sich intensiv mit Verletzungen dieser Art und deren Behandlungsmethoden auseinander zu setzen. Hierzu gehoren auch die mehr oder minder schwerwiegende Komplikation im Rahmen einer Therapie.Infolgedessen geht diese Arbeit nach einem kurzen Uberblick nahe