In Deutschland und Frankreich herrscht breiter Konsens, wirtschaftlich motivierte Spenden von K rpersubstanzen zu verhindern. Das Buch stellt die Unterschiede in der gesetzlichen Umsetzung dieses gemeinsamen Bestrebens rechtsvergleichend dar und stellt einen Kriterienkatalog auf, mit dessen Hilfe die Rechtsnatur von und die Rechte an K rpersubstanzen bestimmt werden k nnen. Darauf basierend stellt der Autor die Legitimit t eines allgemeinen Kommerzialisierungsverbotes in Frage und fordert zu einer Differenzierung nach K rpersubstanz, Art ihrer Gewinnung und konkreten Weiterverwendung auf.
L'Allemagne et la France visent prot ger le corps humain et ses substances corporelles d tach es des pratiques mercantiles. La pr sente tude consiste en une analyse comparative des diff rences dans la transposition l gale de cet objectif commun. En outre, elle labore des crit res permettant d' tablir le statut et le r gime juridique des substances corporelles. Sur la base de ces constatations, l'auteur remet en question la l gitimit du principe g n ral de l'extra-commercialit des substances corporelles.
Diese Arbeit enth lt eine ausf hrliche Zusammenfassung in franz sischer Sprache.
Author Biography
Der Autor: Christian Zerr wurde 1971 in Stuttgart geboren und studierte seit 1992 Rechtswissenschaften an der Universit t M nchen und der Universit Panth on-Assas (Paris II). In Paris erwarb der Autor 1995 die Licence en droit und 1998 folgte in M nchen die Erste juristische Staatspr fung. Das anschlie ende Referendariat im OLG- Bezirk M nchen beendete er 2000 mit der Zweiten juristischen Staatspr fung. Seit 2001 ist Christian Zerr als Rechtsanwalt zugelassen; 2003 folgte die Promotion in M nchen.
